Senioren

Tennis-Senioren fahren mit Bus und Bahn zur „Besenwirtschaft“

Wie schon viele Jahre rief unser Rolf Saumweber auch heuer wieder zum alljährlichen Ausflug in den „Besen“ nach Bad Cannstatt. Und dass nun schon mindestens zum siebzehnten Mal. Es meldeten sich sage und schreibe neun Tennissenioren an.

Man traf sich um 9.16h am Bus zur Abfahrt. In der Bahn und S-Bahn verspeisten wir die Butterbrezeln von unserem Käpt´n Wolfgang, sodass wir schon etwas gestärkt um die Mittagszeit im Besen eintrafen. Dort war schon jede Menge los, doch wir haben unseren Platz vom Wirt bekommen. Zur Einstimmung ließen wir uns ein gutes Viertele empfehlen, um später dann auch mal einen anderen zu probieren, gemäß dem Motto der Besenwirtschaft „der Wein erfreut des Menschen Herz“. Durch eine kräftige Mahlzeit mit Leberwurst, Sauerkraut oder Kartoffelsalat oder Maultaschen und anderen Köstlichkeiten wurden wir wieder Mal hervorragend verköstigt. Die illustre Runde hatte viel Spaß und nette Gespräche und es wurde nicht langweilig. Und schon war die Zeit gekommen und unser „Cheforganisator“ Rolf rief zum Aufbruch. Also, den gleichen Weg mit den gleichen Transportmitteln zurück und wir kamen wohlbehütet wieder glücklich mit dem Bus gegen Abend in unserer Heimat an. Fazit: Es ist immer wieder ein wunderschöner gemeinsamer Ausflug, bei dem wir gut versorgt und gesund und munter wieder zu Hause gelandet sind.

Text+Fotos: Helmut

 

Die neun wackeren Bahnfahrer ließen sich den Wein und die Köstlichkeiten in der
Besenwirtschaft Schwarz gut schmecken, sodass allen ein Lächeln beim Fototermin im Gesicht stand.

Kleine Senioren-Crew baut Planen ab

Karl Schmitz rief seine Tennisfreunde kurzfristig zum raschen Abbau der Windplanen auf der Tennisanlage auf. Es sollte das noch trockene und gute Wetter genutzt werden, bevor die vom Wetterbericht angesagten Regentage kommen werden.

Und drei Musketiere („alte Herren“) kletterten die Leitern rauf und runter und quälten sich die Finger wund beim Aushängen der Karabinerhaken. Doch es ging erstaunlich schnell und in rund 90 Minuten war das Tagwerk erledigt und das geplante Ziel erreicht. Wolfgang, Helmut und Karl räumten die Planen auf und meldeten den Vollzug der Abteilungsleitung.

Kark, Wolfgang und Helmut

 

Tennis-Senioren machen Betriebsbesichtigung bei der Stiefel GmbH.

Eine der größten Arbeitgeber in Burlafingen, die Firma STIEFEL steht seit 1962 für hochwertige Produkte und Dienstleistungen im Bereich Hydraulik und Pneumatik. Neben Hydraulik- und Pneumatik-Komponenten stehen Schlauchtechnologie, Rohrleitungen, Aggregatebau und Baugruppenmontage im Produktionsprogramm.

Unser Mannschaftsspieler Freddy Braun arrangierte dort für uns die Möglichkeit, die Firma zu besichtigen und eine Führung durch die Produktion zu erhalten. Am 04. April trafen wir uns und wurden von Monika Kohleisen empfangen. Zur Sicherheit erhielten alle gelbe Warnwesten und eine kurze Einführung. Bereits sechs Jahre nach der Firmengründung in Waiblingen wurde der Standort Burlafingen 1968 eröffnet. Dann ging es los. Stiefel stellt für rund 200 Firmen im Kanban-System Kleinmaterial in Boxen vorbereitet zur Verfügung. Diese Boxen werden teilweise täglich den produzierenden Firmen wie Goldhofer, Kässbohrer-Pistenbully etc. angeliefert. Hier wurden wir auch vom Geschäftsführer Gert Stiefel begrüßt und speziell in die Kanban-Systematik eingeführt. Weiter ging es zur Schlauchfertigung. Hier werden Hydraulikschläuche aller Arten und Größen montiert und speziell auf die Firmen zugeschnitten produziert. Über die Abteilung TSD (Techn. Systeme + Dienstleistungen), in der uns der Mitarbeiter detailliert erzählte, wie er nach Stücklisten und Zeichnungen ganze Antriebskomponenten vorfertigt, so dass diese vom Kunden nur noch komplett eingebaut werden müssen. Sehr interessiert zeigten wir uns in den Rohrbiege-Bereichen. Die angelieferten Rohre sind in einem Kassettenlager im Außenbereich gelagert und werden direkt über eine automatisierte Zulaufbahn in den Sägebereich eingeführt. Auch hier wird ohne viel manuellem Handling gesägt, entgratet und die Rohre innen mit durchgeschossenen Pfropfen hydraulisch gereinigt.

In allen Bereichen konnten wurden wir freundlich empfangen und von den Mitarbeitern direkt informiert über ihre Tätigkeiten. So ergaben sich viele Fragen, die alle fachmännisch und ausführlich beantwortet wurden. Natürlich kannten wir einige der Mitarbeiter persönlich, was die Gespräche einfacher und lockerer machte.

Zum Abschluss waren wir freundlicherweise zu Kaffee und Butterbrezeln eingeladen und konnten so eine sehr interessante Besichtigung und Führung ausklingen lassen. An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei Gert Stiefel und Monika Kohleisen für die zahlreichen interessanten Informationen.

Bericht: Helmut Schlumberger   Fotos: Monika Kohleisen, Helmut Schlumberger

Firmentafel mit den Produktionskomponenten    Start der Betriebsbesichtigung bei der Firma Stiefel GmbH    Begrüßung und Einführung durch den Geschäftsführer Gert Stiefel   

Einspeisung der angelieferten Rohre zur Säge    Blick auf die Entstehung einer Antriebskomponente

Rohrbiegungen aller Arten sind möglich

 

 

Saison-Ergebnisse

Tennis-Senioren bereiten sich für die neue Saison vor

 

Unser Mannschafts-Käpt´n Wolfgang lud zur Mannschaftsbesprechung ins Clubheim ein. Und alle 12 Cracks kamen. Lockte doch auch ein leckeres Mittagsmahl im Anschluss an die Abstimmungen.

Wir werden in diesem Jahr in der BTV-Südliga 2 mit der Gruppen-Nr. 415 zusammen mit fünf anderen Teams spielen. So treffen wir nach längerer Zeit mal wieder mit dem TC Rot-Weiß Krumbach, dem TSV Augsburg-Kriegshaber und der TeG Rothtal auf neuere Mannschaften, aber auch mit dem TC Pfaffenhofen und der TS Weißenhorn auf alte Weggefährten. Die Spieltermine waren beim Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

Wir werden uns wie üblich montags ab der Platzeröffnung (geplant am 06. April) mit unserem Trainer Manuel Sliwa gewissenhaft auf die kommende Saison vorbereiten.

Für Anfang/Mitte Juli ist der diesjährige Ausflug mit zwei Übernachtungen geplant.

Nun stand die Mittagspause an. Nach Kaffee mit Süßigkeiten zum Auftakt wurde auf der Warmhalte-Platte Sauerkraut mit Kassler und Nürnberger Würstle serviert. Und natürlich durfte zum Nachtisch ein feines Kuchenstück nicht fehlen. Dank für die Vorbereitungen sagen wir neben unserem Käpt´n Wolfgang auch an Helmut und Freddy.

HeSch 

v.li. Peter, Johann, Hellmut, Freddy, Wolfgang, Gerold, Martin. Jürgen, Eckart, Manfred, Klaus und unser Käpt´n Wolfgang.

 

Mit guter Unterstützung doch noch den dritten Platz gesichert

Mit Mut und Zuversicht freuten wir uns auf die neue Saison. Zwar hatten wir den Winter mit einer wöchentlichen Doppelstunde gut überstanden, aber bei Sonnenschein im Freien zu spielen ist doch etwas ganz anderes.

                             

Team-Senioren: v.li. oben: Manfred E., Wolfgang D., Gerold, Peter und Helmut – unten: Jürgen, Johann, Manfred B., Eckart und Käpt´n Wolfgang B.

Unsere Gruppe der Herren 65 Südbayern war neu geordnet worden, brachte aber mit Pfaffenhofen, Schretzheim, Pfuhl, Reisensburg und Wittislingen überwiegend bekannte Mannschaften zusammen. Die Spiele sind jeweils am Mittwoch, so dass wir den Montag für ein Mannschaftstraining unter der bewährten Leitung von Tennistrainer Manuel nutzen konnten. Hinzu kam noch eine Verstärkung durch Peter und Klaus aus Finningen. Dort reichen die Spieler für eine eigene Mannschaft nicht aus und wir konnten beide für uns gewinnen. Alles war bestens vorbereitet. Doch dann kam ein Schock nach dem anderen. Helmut Oberschenkelhalsbruch, Eckart steht nur für eine begrenzte Anzahl von Spielen zur Verfügung, Hans verletzt sich am ersten Spieltag und Wolfgang kurz darauf.

Doch der Reihe nach.

Die Verletzung von Helmut, mit dessen Einsatz erst wieder im nächsten Jahr gerechnet werden kann, wurde durch unsere Freunde aus Finningen ganz gut kompensiert. Nach ihrer Leistungsklasse wurden sie an 3 und 7 gesetzt und waren eine echte Bereicherung, in jeder Hinsicht. So gewannen wir das Spiel gegen Schretzheim (5:1) und in Pfaffenhofen (4:2). Es lief besser als je gehofft.

Der 3. Spieltag haute uns um. Zwei Einzel wurden im Matchtiebreak verloren und ein Doppel musste nach 6:1 und 3:1 Führung wegen Verletzung aufgeben. Die Gesundheit geht vor. 1:5 hieß es am Ende in Reisensburg. Auch am 4. Spieltag blieb uns das Pech treu. Wolfgang konnte auch nicht mehr antreten. Alle kämpften aufopferungsvoll, aber eine weitere Niederlage war nicht zu verhindern. 2:4 hieß es am Ende gegen Wittislingen. Zum letzten Heimspiel gegen Pfuhl wurden noch einmal alle Kräfte mobilisiert, aber die Erwartungen waren nicht sehr hoch. Umso überraschender war, dass nach großem Kampf und Einsatz letzter Reserven doch wieder ein Sieg erreicht wurde. Schließlich waren auch die anderen Mannschaften nicht von Verletzungen verschont geblieben.

Der abschießende Grill, von Freddy wieder fachmännisch aufgelegt, war mehr als verdient. Am Ende landeten wir mit 6:4 Punkten auf dem 3. Platz hinter Wittislingen und Reisensburg.

Das ist ein Erfolg. Ich danke allen Spielern für ihren hervorragenden Einsatz. Wenn ich auch niemanden besonders hervorheben möchte, so muss doch erwähnt werden, dass unsere Finninger Kameraden Peter und Klaus erheblich zu diesem Erfolg beigetragen haben. Wir hoffen alle, dass wir auch in der nächsten Saison wieder eine gemeinsame Mannschaft stellen können.

Wolfgang Beese

Foto: Manne 

 

Alles hat ein Ende – trotzdem Ü65-Vize-Meister

Jedes Jahr Meister zu werden ist eigentlich auch nicht fair. Also haben wir  Tennissenioren diesmal unseren Freunden aus Elchingen den Vortritt gelassen. Nach einer etwas kurzen Vorbereitung mit unserem Tennistrainer Manuel fing die Saison ganz gut an. Die ersten beiden Spiele gegen Weißenhorn und Senden gewannen wir jeweils deutlich mit 6 : 0. Vielleicht waren es aber auch die beiden schwächsten Teams in der Gruppe. Dass diese klaren Siege nicht von Dauer sein werden war uns schnell klar, als wir die Mannschaftsaufstellung von Elchingen sahen. Und wie schon vermutet, wir mussten – trotz guten Spielen – eine deutliche Niederlage einstecken. Das vierte Spiel gegen Pfuhl gewannen wir nach guter kämpferischer Leistung

dann mit 4 : 2, was unseren Freunden aus Pfuhl bestimmt nicht so recht war, denn sie hatten sich sicher mehr versprochen. Aber nachdem drei Einzel schon gewonnen waren reichte der Erfolg eines Doppels zum Sieg. Der nächste Gegner war nun Pfaffenhofen, der nach den bisher erzielten Ergebnissen auch zu den starken Teams gezählt werden muss. Und so war es auch. Jede Mannschaft hatte zwei Einzel gewonnen. Also mussten die beiden Doppel die Entscheidung bringen. Gut aufgestellt gewannen wir beide Doppel und es stand 4 : 2 für uns. Mit bisher 4 Siegen und einer Niederlage machten wir uns auf den Weg zum letzten Spiel nach Reisensburg. Ein Unentschieden würde uns schon zur Vizemeisterschaft reichen. Leider meinte der Wettergott es gar nicht gut mit uns. Gegen Mittag konnten wir dann nach zwei Anläufen endlich spielen. Leider hat Reisensburg nur drei Plätze, also begannen zunächst nur zwei Einzel. Und wir starteten recht gut mit zwei Siegen, auch die beiden anderen Einzel klappten, so waren wir nach den Einzeln schon Sieger und wussten, dass die Vizemeisterschaft geschafft war.

Da ein solcher Erfolg zu Beginn dieser Runde mit eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten nicht zu erwarten war, dürfen wir ruhig ein wenig stolz sein.

 

Bericht: Eckart/Helmut

Foto: HeSch

 

 

 

Au Backe, das war knapp! Aber die Serie hielt. 

Natürlich wollten wir Herren 65 auch in dieser Saison wieder Meister werden, aber dass es so eng wird, hätten wir nicht gedacht. Da war neben dem Können sicher auch ein bisschen Glück dabei.

Gut vorbereitet und hoch motiviert starteten wir die neue Runde in Amendingen, einem Vorort von Memmingen.  Nach den hart umkämpften Einzeln stand es 3:1 für uns, also ein Unentschieden war schon einmal sicher. Aber auch beide Doppel konnten wir für uns entscheiden und somit den ersten Sieg mit 5:1 auf unser Konto schreiben. Unser nächster Gegner war dann Sielenbach bei Augsburg. Diese Truppe muss sehr stark sein, denn sie hatte im ersten Spiel unsere Sportfreunde aus Thalfingen ebenfalls mit 5:1 geschlagen. Aber bange machen gilt nicht. Auf eigenem Platz und mit der Unterstützung vieler Burlafinger Fans bezwangen wir die ihres Sieges schon sicheren Sielenbacher auch mit 5:1. Na also, es läuft doch. Dann folgte das Heimspiel gegen Meitingen, eine Mannschaft, gegen die wir in der vorigen Saison nur knapp gewonnen hatten. Wir konnten uns nochmal steigern und das Spiel mit dem schon bekannten Ergebnis von 5:1 gewinnen. Wir waren auf dem richtigen Meisterkurs. Vielleicht waren wir uns schon zu sicher, als wir zum vorletzten Spiel nach Thalfingen fuhren. Ein Sieg müsste doch drin sein, denn wir hatten die letzten Jahre gegen unsere guten Freunde über der Donau nie verloren. Nach den wieder hart umkämpften Einzeln stand es aber nur 2:2, also war noch alles offen. Ein Doppel müssen wir noch gewinnen, dann hätten wir ein Unentschieden erreicht und die erneute Meisterschaft müsste sicher sein. Aber hätte, hätte, Fahrradkette. In beiden Doppel mussten wir uns leider den stark aufspielenden Thalfingern knapp geschlagen geben. Der letzte Spieltag war somit der Tag der Entscheidung. Sielenbach, Thalfingen und wir hatten jeweils 3 Siege und eine Niederlage. Das bessere Satzverhältnis lag aber bei uns, also ein kleiner Vorteil. Wenn wir alle Einzel und Doppel gegen unseren letzten Gegner aus Weißenhorn gewinnen, dann sind die Spielergebnisse unserer Konkurrenten um die Meisterschaft ohne Bedeutung. Von unserem Mannschaftskapitän Wolfgang nochmals auf die besondere Situation hingewiesen legten wir uns voll ins Zeug und kämpften um jeden Punkt. Und tatsächlich, nach gut 90 Minuten hatten wir 3 Einzel gewonnen; nur Wolfgang machte es noch spannend. Er rannte und schwitzte und wir hatten feuchte Hände. Seine hohe mentale Kraft sorgte dann dafür, dass er den Tiebreak für sich entschied. Die 4 gewonnen Einzel legten den Grundstock für unser Ziel. Nochmals hoch konzentriert gingen wir die beiden Doppel an und waren unseren Gegnern spielerisch überlegen. Das gewünschte Ergebnis wurde erreicht, also 6:0 gewonnen. Wir sind wieder Meister, die Serie ist nicht gerissen. Manche vergleichen uns schon mit den Fußballern des FC Bayern, die auch jedes Jahr Meister werden. 

Die Tennissenioren Eckart, Helmut, Hans, Wolfgang B., Günter, Freddy, Wolfgang D. und Manfred hatten in dieser Saison toll gekämpft und sind oft spielerisch über sich hinausgewachsen. Chapeau! Also wohlverdient wieder Meister. Und das Ziel für das nächste Jahr steht schon fest: Natürlich wieder Meister. 

Eckart 

Die wiederum erfolgreiche Senioren-Crew der Tennisler sicherten sich knapp den Meistertitel in der Bezirksklasse Schwaben.

v.li. Helmut, Jürgen, Gerold, Käpt´n Wolfgang B., Günter M, Wolfgang, unten: Manfred, Freddy, Johann und Eckart.

 

 

 

 

 

 

 


 

Bildergalerie unserer Senioren-Mannschaft

Ausflug Bad Mergentheim
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Meister 2019
Radtour 2019 nach Kißlegg
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